Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. – 1 KOR 16,14

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. Ein spannender Satz, den der Missionar Paulus vor 2.000 Jahre in eine Situation hineingeschrieben hat, die voll von Unfrieden und Streit geprägt wurde. Die Gemeinde in Korinth, der dieser Satz als erster galt, hatte theologische Meinungsverschiedenheiten. Die Menschen haben Lager gebildet, Autoritäten erhöht und ein wenig zu sehr gefeiert. Es kriselte. Ja vielleicht war die Stimmung sogar so gespannt, dass die Gemeinde zu zerreißen drohte. Genau hier fordert Paulus zum Schluss seines Briefes: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. Oder anders übersetzt: Lasst euch in allem, was ihr tut, von der Liebe bestimmen. Ein Grundsatz, der unter Christinnen und Christen im Besonderen, aber auch für uns als Gesellschaft gelten sollte. Wenn dieser Satz über diesem Jahr steht, darf er keinesfalls als eine Reaktion auf konkrete Ereignisse verstanden werden. Die Jahreslosung wird einige Jahre im Vorfeld bereits ausgewählt. Nein. Vielmehr steht sie da. Als Aufforderung, Ermutigung und Erinnerung. Eine biblische Aussage, die Christinnen und Christen, aber auch alle anderen Menschen durch das Jahr begleiten möchte.

 

Steht die Jahreslosung zunächst mit keinen konkreten Ereignissen in Zusammenhang, heißt das aber nicht, dass sie nicht ins Gespräch mit unserem Alltag gebracht werden will. Bei allem, was dieses Jahr ansteht, ist es vielleicht eine tolle Frage, ob das, was ich gerade tue, in Liebe geschieht. In diesen Tagen gehen Hunderttausende Deutsche auf die Straßen, um gegen Hass, Hetzte und Rechte Gedanken zu demonstrieren. Sie stehen für die Menschenrechte ein, die in unserem Grundgesetzt verankert sind: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Rechte, die jedem Menschen gelten, egal woher er kommt, welchen Lifestyle er pflegt, oder welchen Glauben er auslebt. Eine Haltung, die eine Liebe ausdrückt und den Menschen achtet, weil er ein Mensch ist. So wie es der christliche Glaube über Gottes Liebe erzählt. Er liebt jede und jeden einzelnen. Nicht weil die Person so toll ist, sondern, weil er sie als Menschen einfach bedingungslos annimmt und errettet. Wie krass wäre es, wenn dieser Gedanke: „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“, Einzug in unser Leben erhält? Müssten wir dann noch demonstrieren? Würden wir uns dann noch im Alltag über belanglose Dinge streiten? Könnte dann nicht endlich echter Friede einkehren in unser Leben?

Wir sind . . .

. . . eine herzliche und lebendige christliche Gemeinde in Hanstedt. Uns begeistert, dass Gott Liebe ist und dass Menschen in seiner Nähe aufblühen.

Der Mittelpunkt unseres Gemeindelebens ist der Gottesdienst am Sonntag. Danach gibt es die Möglichkeit, gemeinsam Kaffee zu trinken und Zeit zum Austausch und zum Klönen zu haben.
Wir laden Dich herzlich ein, reinzuschauen und uns kennenzulernen!

Unser Gottesdienst findet Sonntags um 10:30 Uhr statt.

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Wir wünschen Euch Gottes Schutz und Gottes Segen!

 

Gebet und Hilfe für die Menschen in der Ukraine

Als Christen lehnen wir jegliche Form von Gewalt gegen Menschen ab. Die Situation in der Ukraine und die Not der Menschen im Kriegsgebiet sowie auch der Flüchtlinge, erschüttert uns zutiefst. Wir beten um Frieden und für die Menschen in Not, weil wir glauben, dass Gott Gebet hört und erhört. Die FeG-Auslandshilfe hilft Flüchtlingen aus der Ukraine auch vor Ort und freut sich, wenn Menschen die Arbeit aktiv oder durch Spenden unterstützen.

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Verwendungszweck: Ukrainehilfe

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